Cottbus
(gg). In dieser Woche haben sich die Tarifparteien auf eine
Erhöhung der Bezüge bei Vattenfall-Beschäftigten
in Höhe von 3,9 Prozent verständigt. Zuvor gab es Warnstreiks,
unter anderem in Berlin und Cottbus, die unterschiedliche Reaktionen
in der Region ausgelöst haben: Vom Unverständnis gegenüber
8-Prozent-Forderungen angesichts ohnehin vergleichsweise guter
Gehälter bis hin zu Verständnis, weil zur Zeit nirgendwo
mehr Geld verdient wird, als in der Strombranche.
Über Beschäftigungsperspektiven und das Geldverdienen
in der Kohle diskutieren deshalb aktuell im Doppel:Punkt am 14.
Februar ab 19.30 Uhr Ralf Hermwapelhorst von der Industriegewerkschaft
Bergbau Chemie und Energie und Gerd Rückert, vom Bundesverband
Kohle aus Senftenberg, der auf der Arbeitgeberseite sitzt.
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