Region
(sp). Das Tourismuskonzept der Stadt Peitz wird überarbeitet.
Dabei soll aber weiter gedacht und der gesamte Amtsbereich mit
einbezogen werden.
Zweimal hat sich eine informelle Runde mit Gewerbeausschuss-vorsitzendem
Mario Witt, Tourismusamtschefin Maria Sczesny, Tourismusvereinsvorsitzendem
Andreas Roschke und dem Vorsitzenden des Ausschusses für
Kultur und Tourismus, Helmut Fries bereits getroffen.
Wir haben drei Maßnahmen: Fragebogen, Bestandsaufnahme
und Zusammenkunft, erklärt Mario Witt. So soll ein
Fragebogen erstellt werden, der auf pfiffige Weise
nach Wünschen und Bedürfnissen der Touristen fragt.
Bei der darauffolgenden Bürgermeisterrunde sollen alle touristisch
relevanten Sachen erfasst werden.
Wir sind kein abgeschlossener Verein - Ideen sind gern gesehen,
lädt Mario Witt ein. Und dass das Peitzer Land voller touristischer
Potenziale ist, darin sind sich alle schon einig. Im nächsten
Jahr sollen mit Fertigstellung der Malzhausbastei und des kleinen
Museums in der Festung zwei weitere entstehen. Über
zwei Etagen soll die Geschichte zu Peitzer Fes-tung und Mittelalter
zu sehen sein, kündigt Museumsvereinsvorsitzender Christoph
Malcherowitz an. Kinder sollen hier historische Kleidung ausprobieren
können.
Aber auch der Kreisel, dessen Entwurf nun konkretisiert wurde,
könnte durchaus die Attraktivität der Festungsstadt
steigern. Neu ist der zwei Meter hohe Sockel, der ein Überfahren
unmöglich macht und wie eine Barriere wirkt. Die Höhe
des Pfeils wurde auf 12 Meter reduziert, als Material ist nun
halbdurchlässiger Kunststoff geplant, der abends von innen
leuchten kann.
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