Cottbus
(gg). Die Nacht der kreativen Köpfe am 19. Oktober
soll nicht nur schlaue Erfindungen aus Cottbuser Denkwerkstätten
einem breiten landesweiten Publikum zeigen, sie baut sie sogar
in die ganz praktische Umsetzung des Abends mit ein. Das Fraunhofer-Anwendungszentrum
unter Prof. Uwe Meinberg hat für den Abend eine Eintrittskarte
entwickelt, die im Vorverkauf erworben, eine nach individuellen
thematischen Vorlieben und interessanten Orten sortierte Route
für ihren Eigentümer errechnet. Im Internet auf www.cottbus.de
wird einfach die Kartennummer eingegeben, die Maske mit den favorisierten
Themen und Orten gefüttert und druckfähig erscheint
der Fahrplan des Abends mit Busverbindungen und Fußwegzeiten
von A über B nach C. Das System hilft uns auch die
Wünsche der Besucher hinterher besser auswerten zu können,
sagt Prof. Meinberg. An allen 20 Veranstaltungsorten checkt der
Gast mit der Karte ein, an sechs Orten kann er seine Route an
einem Informationsterminal auch ändern oder abfragen.
Leute mit Abneigung gegen die Technik müssen aber keine Angst
haben: Auch ohne Chip ist der Besuch aller Orte und Veranstaltungen
möglich. Karten gibt es bei CottbusService, Infos zum Programm
unter www.kreativekoepfe-cottbus.de
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So sieht
sie aus, die Eintrittskarte mit der in Cottbus ent- wickelten
cleveren Radio-Frequenz-Identifikations-Technologie. Was Prof.
Uwe Meinberg und sein Team im Fraunhofer-Anwendungszentrum für
Großflughäfen entwickelt, soll nun in Cottbus in kleinerer
Form bei der Nacht der kreativen Köpfen probiert
werden. Schon die Eintrittskarte ist somit ein Produkt schlauer
Köpfe - die ganze Nacht am 19. Oktober (von 18 bis 3 Uhr)
hat solcherlei Einzigartigkeiten unserer Stadt zum Thema
Foto: Gabi Grube
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