Cottbus
(gg). So könnte es aussehen: Das neue Verwaltungsgebäude
der Knappschaft Bahn See in der Görlitzer Straße. Dort,
wo zur Zeit die letzten Trümmer von über 200 Wohnungen
der GWC geräumt werden, soll im Frühjahr der Baustart
für das Bürogebäude vollzogen werden, in dem 800
Mitarbeiter Platz haben. Das sechs Stockwerke und damit rund 21
Meter hohe Gebäude wird zunächst bis 2009 fertig sein
und nicht die ganze Breite des freien Grundstücks beanspruchen.
In einem zweiten und dritten Bauabschnitt könnten bis 2012
Erweiterungen bis zur Straße der Jugend folgen. Schwarz-blauer
Klinker mit Glasunterbrechungen dominieren, erklärte in dieser
Woche Architekt Rainer Kemper aus Brieske dem Bauausschuss. Im
Hof sollen reichlich Stellplätze entstehen. Auch gegenüber
plant die GWC langfristig eine Neubebauung der abgerissen Häuserfront
in der Weinbergstraße, sobald sich Bedarf für Büros
oder Wohnen einstellt. Zunächst aber wird begrünt und
die verbleibenden Aufgänge 9 und 1 bis 3 saniert. 8,6 Millionen
kostet die Aufwertung, trotzdem sollen die Mieten bezahlbar bleiben.
Zwischen 4,60 und 6 Euro variieren diese, je nach Komfort.
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Für
das neue Knappschaftsgebäude am Bahnhof setzt der Architekt
auf einen kompakten, dunklen Baukörper
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