Spremberg
(ha). Für alles gibt es ein erstes Mal, entschuldigte
sich Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze im Hauptausschuss
für fehlende Planungskosten, wodurch die Komplettkosten für
die Sanierung der Kita Kollerberg nicht ausreichend genau ermittelt
werden konnten. Rund eine Million Euro sind nun nötig, 221
000 mehr, als bisher veranschlagt. Diesem Nachschlag hat der Bauausschuss
aber Grünes Licht gegeben, so dass es nicht zum Baustopp
im Außengelände kommen muss.
Die Arbeiten laufen unterdessen auf Hochtouren und sind im Plan.
Im Obergeschoss sind bereits die Maler dabei, Tapete zu kleben,
parallel werden in den Bädern Fliesen im Akkord geklebt.
Elektriker haben aber ebenso noch reichlich zu tun. Doch jetzt
schon zeigt sich, dass die Kinder bald eine ansprechende zweite
Heimat erwartet: Überall sind verschiedene Gucklöcher
in die Wände eingearbeitet, die Räume sind herrlich
hell und großzügig, jede Gruppe wird ihr eigenes Bad
bekommen.
Im Außengelände warten unterdessen die Spielgeräte
auf die Neugestaltung des Areals. Zahlreiche Bäume wurden
bereits gefällt, tote Baumstämme kündigen interessante
Natur-Klettergerüste an.
Bildtext:
Oben: Die Fliesenlege- und Malerarbeiten sind im vollen Gange.
Jedes der drei Bäder bekommt seine eigene Schmuckfarbe
und niedliche Muschel-Schmuckfliesen, verrät Fliesenleger
Uwe Borrmann von Fliesenbau GmbH Forst. Die Waschbecken-Insel
ist ein weiteres schickes Detail und zeigt beispielhaft die liebevolle
Planung
Nicht
alles wird draußen erneuert. Diese Spielgeräte werden
wieder in das Spielareal integriert. Neue Sitzgruppen und Wege
werden das Gelände neu strukturieren Fotos:
J. Ha.
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