Spremberg
(ha). Klar und unmissverständlich erklärten führende
Vertreter des Bergbauunternehmens MINERA S.A. bei einer öffentlichen
Veranstaltung ihre Pläne, wie zwischen Spremberg und Schleife
zwei große Kupfererzvorkommen in 800 bis 1 300 Metern Tiefe
Untertage abgebaut werden sollen. Dafür ist jedoch eine gründliche
Untersuchung nötig, die anderthalb Jahre dauern wird und
30 Millionen Euro kostet. Dafür wird eine Tochterfirma Lausitzer
Kupfergesellschaft gegründet, auch erste neue Arbeitsplätze
wird es geben. Aber erst nach der Auswertung der Machbarkeitsstudie
wird entschieden, ob die rund 100 Millionen Tonnen Kupfererz abgebaut
werden, die etwa 1,5 Millionen Tonnen des begehrten Metalls enthalten.
Dann werden bis zu 500 direkte Arbeitsplätze entstehen. Die
Gäste dankten mit viel Applaus.
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