Cottbus
(bw/H.) Kommenden Montag wird der westliche Stadtring von der
Liebknecht-Straße zur Berliner Straße geschlossen.
Mit neuen Lichtsignalanlagen haben Ringbenutzer Vorfahrt. Die
Anbindung der Wilhelm-Külz-Straße an die Bahnhofstraße
schließt im III. Quartal 2008 die Ausbauarbeiten (s. Seite
3). Die Bahnhofstraße soll danach als Wohn- und Geschäftsstraße
aufgewertet werden.
Das Vorhaben, den Ring am ehemaligen RAW mit einer Brücke
über die Gleise zu führen, kann aus finanziellen Gründen
nicht begonnen werden. Außerdem vermutet die Bahn,
dass das Gütertransportaufkommen wieder steigt und die Gleise
nördlich des Bahnhofes nicht zurückgebaut werden,
sagt Baudezernentin Marietta Tzschoppe. Unterdessen wird der Ring
Richtung Nord durch die Pappelallee fortgeführt. Der Knoten
mit Dahlitzer- und Gagarinstraße wird als Kreisverkehr geknüpft.
Zur Zeit ist er weiträumig zu umfahren.
Im Zusammenhang mit dem Bau des Blechen-Carrés steht die
Baustelle Roßstraße. Sie wird in zwei Teilstücken
realisiert: Von der Rudolf-Breitscheid-Straße bis zur Schwanstraße
bis zum 10. Dezember, danach bis zur Liebknecht-Straße.
Die Fertigstellung ist bis zum Juli 2008 vorgesehen.
Die zeitliche Trennung ist bautechnologisch erforderlich und hat
mit Bauabhängigkeiten der jetzigen Verkehrsführung vom
Carl-Blechen-Carré zu tun.
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Ein weiterer
Abschnitt des Stadtringes kann ab heute befahren werden. Er ist
hier im roten Kreis dargestellt. Die Überbrückung des
Eisenbahngeländes (blau gestrichelt) bleibt Zukunftstraum.
Bis 2009 soll aber der bunte Ring mit Ecke funktionieren.
Ab Külz- biegt der Verkehr dann südlich in die Bahnhofstraße
ab, die nach Norden beruhigt und wirtschaftsfördernd aufgewertet
werden soll
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