Cottbus
(GHZ). Zum zehnten Mal hat Schulsozialarbeiter Bernd Lansky, diesmal
zusammen mit Praktikantin Jenny Dossow, den Feriensommer der Theodor-Fontane-Gesamtschule
organisiert. Schul- und Stadtteiloffen beteiligten sich die 12-
bis 17-Jährigen an den Angeboten der Woche. Schon der Anfang
war ein dicker Fang: Beim Nachtangeln an den Glinziger Teichen
fingen die jungen Leute elf Karpfen und erlebten ein nächtliches
Wetterleuchten am Juli-Himmel, das sie so schnell nicht vergessen.
Mit einem 67-Zentimeter-Exemplar wurde Martin Ender Angelkönig.
Ein weiterer Ausflug führte ins Storchenmuseum Dissen und
über die Renaturierungsbaustelle bis zum Bismarckturm nach
Burg - insgesamt 48 erlebnisreiche Fahrradkilometer. Sportlich
gings weiter beim 33. Ferienfußballturnier mit sieben
Mannschaften. Keine Rote Karte, kommentiert Bernd
Lansky das faire Ergebnis.
Höhepunkt in doppeltem Sinne wurde die Fahrt zum Hochseilgarten
am Spremberger Stausee. Auf 10,50 Meter Höhe gab es Mutproben
ohne Konfrontation, dafür mit Teamgeist und Grenzerfahrungen.
Dass auch finanziell schwächere Schüler teilnehmen konnten,
verdankt die Aktion Unterstützern wie der Peitzer Edelfisch
GmbH und Vattenfall.
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Erfolgserlebnisse hatten die
Teilnehmer des 10. Feriensommers der Theodor-Fontane-Gesamtschule:
Elf Karpfen und zehn Meter Höhe beim Hochseilklettern
Fotos:
B.L.
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