Burg
(GHZ). Das Brandenburger Innenministerium dem Kurort Burg
jetzt genehmigt, das von den Bürgern ausgewählte und
von der Gemeindevertretern bestätigte Wappen zu führen.
Die offizielle Beschreibung lautet: In Grün eine gold-bekrönte
silberne Schlange, die sich um einen goldenen Säulenfuß
windet und aus deren Rachen sich ein silberner Wasserschwall in
das darauf liegende Becken ergießt; beseitet von je zwei
goldenen Sumpfdotterblumen.
Das Schlangenmotiv ist angelehnt an die mythologische Darstellung
von Hygeia (griech.), die für gesunde Lebensführung
steht. Die übliche Darstellung wird erweitert um die regional
bedeutsamen Attribute der Krone als Zeichen des Schlangenkönigs
und der Wasserstrahl als Hinweis auf die Solequelle. Damit weist
das Hauptmotiv des Wappens auf den Status der Gemeinde Burg als
Kurort hin. Die vier Blüten der spreewaldtypischen Sumpfdotterblume
versinnbildlichen die vier Gemeinde- bzw. Ortsteile Dorf, Kolonie,
Kauper und Müschen. Die weiträumige Verteilung der Blüten
bringt den Aspekt der Streusiedlung ins Spiel.
Entworfen wurde das Wappen von dem Erfurter Grafiker und Heraldiker
Uwe Reipert. Als Inhaberin des Nutzungsrechtes kann die Gemeinde
Dritten die (auch gewerbliche) Nutzung des Wappens gewähren.
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Die 4 Sumpfdotterblumen
symbolisieren die vier Ortsteile der Gemeinde
Repro:
Gemeinde Burg
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