Cottbus.
Diese drei Pläne zeigen die Kohlevorkommen in unmittelbarer
Nähe von Forst. Jedes Feld wurde sowohl nach Vorkommen und
Konfliktfeldern geprüft und verschiedene Modelle erstellt.
Die größte Tagebau-Wahrscheinlichkeit hat das Feld
Bagenz, gefolgt von Jänschwalde. Mit sieben nötigen
Umsiedlungen und dem FFH-Gebiet Euloer Bruch ist der Preis für
diesen Tagebau sehr hoch. Hinzu kommt, dass mit Neu-Horno ein
bereits umgesiedelter Ort an die Tagebaukante verbannt würde
- moralisch wäre das nur sehr schwer zu vertreten.
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Die sieben
größten Kohlefelder liegen alle-samt im Spree-Neiße-Kreis.
Ob sie wirklich zum Tagebau werden, wird vor allem das Konfliktpotential
entscheiden.
Forst hat sehr viel Konfliktpotential
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1: Mit fast 290 Millionen Tonnen ist der Flöz zwar einer
der größten, zieht man jedoch die Besiedlungen ab,
ist der Rest unattraktiv für Bergbautreibende
Repro (3): Studie zur Fortschreibung der Tagebauentwickl. TU Clausthal,
Mai 2007
Bild 2 und 3: Würde Kerkwitz umgesiedelt, rangiert Jänschwalde-Nord
(oben) auf dem dritten Platz für eine Inanspruchnahme. Trotz
der Störung im Süd-Feld (re.) ist auch hier ein Tagebau
denkbar, Sergen und Kathlow müssten weg
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