Cottbus
(bw). Allerorten wird derzeit Europa in diesen Tagen aus Anlass
der 50. Wiederkehr der Unterzeichnung der Römischen Verträge
gefeiert.
Das Max-Steenbeck-Gymnasium nimmt bereits seit dem Schuljahr 2005/2006
an einem Programm zur Pflege und zur Intensivierung von Schulpartnerschaften
unter dem Thema Energy for Europe, dem Comenius-Programm,
teil. Dabei wird ein Austausch, aber auch die Zusammenarbeit mit
Schülern und Pädagogen aus Dänemark, Polen, Frankreich
und Nordirland gepflegt.
Seit Donnerstag sind derzeit 25 Gastschüler und 12 Lehrer
zur 2. Auswertungskonferenz dieses zweiten Projektjahres in Cottbus,
um die Stadt, die Region und die Lausitz kennen zu lernen. Im
Mittelpunkt des anspruchsvollen Programms stehen vor allem die
regionalen Probleme des Umweltschutzes in der Energiewirtschaft,
Kultur und Traditionen der Sorben, aber auch Aspekte der politischen,
ökonomischen und kulturhistorischen Entwicklung in und um
Cottbus. Ergänzend zum Gesamtprogramm werden Exkursionen
in den Spreewald, nach Dissen, Schwarze Pumpe, Sellessen und nach
Dresden für die Gäste aus vier Ländern stattfinden.
Ich bin das erste Mal auf dem Kontinent und sehr aufgeregt,
was ich hier kennenlernen kann, sagte die 17-jährige
Áine aus Nordirland.
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Auch Áine
Devlin vom St. Patricks College aus Nordirland (re.) gehört
zu den 25 Gastschülern, die derzeit in der Stadt sind, um
am Comenius-Projekttreffen des Steenbeck-Gymnasiums teilzunehmen
Foto:
BeWe
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