Region
(ha). Zwar ist die Zahl der Verkehrsunfälle in Cottbus
und Spree-Neiße im letzten Jahr erneut zurückgegangen
(-0,6 Prozent auf 7?896 Unfälle), allerdings gibt es erschreckend
viele Unfalltote. Mit 17 Verunglückten hat sich die Zahl
gegenüber 2005 fast verdoppelt. Das liegt vor allem
an Raserei und Alkohol am Steuer, analysiert Polizeidirektor
Cottbus-Spree-Neiße, Olaf Fischer, die Hauptursachen. Wir
werden deshalb unsere Geschwindigkeitskontrollen intensivieren
und die Strategie ändern, um notorische Raser zu erwischen.
So sollen Kontrollaktionen mit bis zu sechs Radargeräten
hintereinander durchgeführt werden. Es gibt keine Unfallschwerpunkte
mehr, vielmehr passieren die Unfälle zufällig.
Zunehmend Schwierigkeiten erwartet Olaf Fischer mit den angekündigten
Einsparungen: 2007 bleiben unsere knapp 600 Mitarbeiter
stabil, im Mai soll der Einsparungsplan vorgestellt werden.
Ob es dann bei der überdurchschnittliche Aufklärungsquote
von 57 Prozent der Straftaten bleibt, wird sich zeigen. Wir
tun, was wir können.
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