Cottbus
(bw). Die Konzerte zum 45-jährigen Bestehen der Deutschen
Chopin-Gesellschaft setzt für die Cottbuser Musikfreunde
2007 besondere Höhepunkte. Der Regionalverband, der seit
1987 mit eigenen Konzerten aus dem Musikleben der Stadt nicht
mehr wegzudenken ist, konnte dazu am vergangenen Sonnabend die
Berliner Pianistin Susanne Grützmann im Kunstmuseum begrüßen.
Nach der C-Dur-Fantasie Robert Schumanns erklangen die Papillons,
emotional mitreißend, aber auch subtil und klangintensiv
interpretiert, so dass das Publikum nach dem letzten Ton fasziniert
den Atem anhielt.
Im zweiten Konzertteil standen Werke von Fryderyk Chopin auf dem
Programm - mit der As-Dur-Polonaise war ein furioser Höhepunkt
erreicht, der durch zwei Zugaben, dabei die Etüde mit dem
unterlegten Text In mir klingt ein Lied, nicht abriss.
Ich besuche seit zehn Jahren die Chopin-Konzerte hier, heute
war es ein besonderer Glanzpunkt für mich, sagt eine
Zuhörerin, solche Künstler kommen sonst ja nicht
nach Cottbus.
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Susanne Grützmann
hat das Cottbuser Publikum in der Reihe der Jubiläumskonzerte
mit einem nachhaltigen Konzertabend begeistert Foto:
BeWe |