Cottbus
(GHZ/bw). Das erste Mal flüstern Bilder aus den
Archiven und Beständen des Kunstmuseums Dieselkraftwerk Cottbus
in der Sprem am Dienstag, 13. Februar, um 19.30 Uhr.
Die Entdeckungsreise führt an diesem Abend in die 20er Jahre:
Carl Lohse, einer der großen Maler jener Zeit, bildet mit
seinem expressionistischen Stil ein Highlight der Kunstgeschichte
und der Museumssammlung.
Das Schöne an Museen ist, dass man lieb gewonnene Kunstwerke
immer wieder bewundern kann. In regelmäßigen Abständen
öffnen Museen, so auch das Kunstmuseum Dieselkraftwerk, ihre
Schatzkammern und bringen Bekanntes, aber auch Neues zum Vorschein.
Und ganz oft stellt man dabei fest, dass sich um manche Bilder
Geschichten ranken.
Bisher blieben dem Publikum des Cottbuser Kunstmuseums diese Schätze
in den meisten Fällen verborgen, da sie den Rahmen einer
Führung sprengen würden und auch nicht immer thematisch
in die laufenden Ausstellungen passen.
Deshalb haben die Museumsmitarbeiter die Idee geboren, Bilder
und ihre Geschichte auf ganz eigene Art der Öffentlichkeit
zugänglich zu machen.
Mit Musik, Gedichten, historischen Materialien und zusätzlichen
Werken aus der Sammlung vermag das Publikum dadurch in die entsprechende
Zeit des Künstlers und des Werkes einzutauchen.
In gemütlicher Runde bei einem Glas Wein genießt man
so die Kunst und begegnet ihr neu. Im Wechselspiel von Publikum,
Kunstwerk und Museumsmitarbeitern liegt der besondere Reiz der
neuen Veranstaltungsreihe Bildergeflüster im
Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus (Spremberger Str. 1).
Karten sind im Vorverkauf an der Infothek und an der Abendkasse
zum Preis von 6 Euro (inkl. Freigetränk) zu erhalten.
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