Region
(GHZ). Vier Soldaten haben bislang im Verbindungskommando
851 in der Cottbuser Alvensleben-Kaserne den Kontakt zwischen
Kommunen und Bundeswehr gehalten. Nicht nur mit Cottbus, sondern
auch mit den angrenzenden Landkreisen trugen sie die gemeinsame
Sorge um den Katastrophenschutz.
Seit 19. Dezember wird diese Koordinierung nun nicht mehr hauptamtlich,
sondern durch Reservisten erledigt. Jeder Kreis bekommt künftig
sein eigenes Kreisverbindungskommando. Im Landkreis Spree-Neiße
fanden sich aber bis jetzt keine geeigneten Kräfte. So wird
das Kreisgebiet vom Cottbuser Büro mitbetreut. Dort arbeiten
zunächst fünf Reservisten.
Für diese Aufgaben suchen wir noch geeignete Reservisten,
die in der Bundeswehr gedient haben, die auch im Einsatzfall zur
Verfügung stehen und ehrenamtlichen Elan mitbringen,
so der bisherige Chef Oberstleutnant Bernd Roblick. Für den
Dienst gibt es eine Aufwandsentschädigung. Interessenten
melden sich unter (0355) 3820400.
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