Cottbus (h.)
Er ist Tradition geworden, der Tag des Meisters im BestWestern
Hotel. 16 prachtvolle Innungsfahnen schmückten diesmal die
Bühne, das Orchester des Konservatoriums sorgte für
ein festliches Klangbild, und 400 Gäste erlebten ein würdiges
Zeremoniell. Die Ehre galt die Altvorderen, die 50 Jahre oder
mehr Handwerksunternehmen vorgestanden und junge Menschen ausgebildet
haben. Große Anerkennung und viel Beifall galt aber gleichzeitig
den erfolgreichsten Junggesellen aus über 1 200 Absolventen
der Lehrausbildung im Kammerbezirk und den 14 jahresbesten Jungmeistern.
Geehrt wurden verdienstvolle Ausbildungsbetriebe und Ehrenamtsträger
des Handwerks.
Kammerpräsident Peter Dreißig zeigte am Beispiel der
850-jährigen Stadtentwicklung, dass der handwerkliche Dreiklang
aus meisterlichem Ersinnen, dem Können der Gesellen und stetem
Streben der Lehrlinge immer Motor der Stadtentwick-lung war und
Rückgrat des Gemeinwohls bleiben wird.
Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) schüttelte jedem
der Gehrten die Hand. Im Handwerk wird generationsübergreifend
gehandelt, sagte er. Das ist etwas, worauf unser Land
nicht verzichten kann. Hier wird Leistung gelebt
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175 Absolventen
haben in 14 Berufen den Meistertitel erworben. Als Jahrgangsbester
im Kfz-Handwerk schloss Sebastian Knott ab, dem Wirtschaftsminister
Ulrich Junghanns (r.),
Kammerpräsident Peter Dreißig (M.) und
Inter-Bezirksdirektor (l.) beste Wünsche auf den Berufsweg
mitgaben
Evelin Britza erhielt die Ehrennadel des Handwerks in Silber.
Die Ehefrau des langjährigen Innungsobermeisters Günther
Britza aus Cottbus hat sich im Prüfungsausschuss der Fleischerinnung
für den Nachwuchs engagiert
Als Ehrenobermeister
wurde der Cottbuser Rundfunk- und Fernsehmechanikermeister Bernd
Ender ausgezeichnet. Die Urkunde überreicht Kammerpräsident
Peter Dreißig, den Teller Minister Ulrich Junghanns
Brandenburgs
Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (r.) und
Kammerpräsident Peter Dreißig (l.) gratulierten Bäckermeister
Georg Neumann aus Drebkau am Mittwoch herzlich zum Goldenen Meisterbrief.
50 Jahre Handwerkerfleiß sind damit beurkundet
Als lehrgangsbester
Junggeselle im Fleischerhandwerk nahm der Spremberger Kai Dunst
Glückwünsche von Kammerpräsident Dreißig
und Minister Junghanns entgegen. Er wurde von Fleischer Kadach
ausgebildet
Kräftiger Händedruck des Kammerpräsidenten Peter
Dreißig für Steinmetzmeister Manfred Schaffarzik aus
Burg / Spreewald. 50 Jahre nennt er sich Meister; seine Söhne
setzen das väterliche Werk erfolgreich fort Fotos:
J.H.
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