Cottbus
(gg) Türchen öffnen gehört zum Advent wie Plätzchen
backen. Dass aber eine ganze Stadt zum Adventskalender wird, gibt
es jetzt in Cottbus erstmals. Eine Idee des Bundestagsabgeordneten
Steffen Reiche (SPD) wird zur Tat. 24 Firmen, Einrichtungen und
Kirchen machen mit und öffnen vom 1. bis 24. Dezember jeweils
17 Uhr ihre Türen zu vorweihnachtlichen Ritualen.
Ein Fünfklang aus Geschichten, Gesängen, Gebasteltem,
Gebäck und Gesprächen soll für jeweils eine Stunde
Kinder, Erwachsene und Senioren freundlich zusammenführen.
Eigens dafür ist eine Adventstürchen-Karte gedruckt
worden, die den Ort für jeden Tag verrät. Sie liegt
in öffentlichen Einrichtungen aus und kann auch im Verlag
der GRÜNEN Heimatzeitung abgeholt werden.
Den Türchen-Anfang macht am 1. Dezember das Rathaus. Wer
Adventstimmung liebt, trifft sich an der Lindenpforte, wo im Frühjahr
die Postkutscher-Figur aufgestellt wurde.
Einen Tag später wird das Türchen am Staatstheater geöffnet.
Weih-nachtliche Hampelmänner gilt es hier zu basteln, natürlich
bei Gesang zum Miteinstimmen.
Bis zum Heiligen Abend, an dem die Schlosskirche die letzte Station
des Adventskalenders ist, lassen sich viele interessante Orte
entdecken: Am 5. Dezember zum Beispiel das RBB-Studio, am Nikolaustag
die Stadt- und Regionalbibliothek oder am 11. Dezember das Amtsgericht.
Nächste Kalender-Orte lesen Sie jeweils in Ihrer GRÜNEN
Heimatzeitung. Die lädt selbst am 20. Dezember zur Parade
der Nussknacker ins Presse-Café DoppelDeck ein - natürlich
mit Geschichten, Liedern und Bastelideen rund um die knackigsten
Nüsse. Eine 25. Tür gibts auch - am 6. Januar
in der Klosterkirche.
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