Cottbus
(ha). Erstmals können sich alle gemeinnützigen Einrichtungen
in Südbrandenburg und Nordostsachsen mit neuen Ideen bei
der Stiftung Lausitzer Braunkohle um einen Sonderpreis Stark
für die Lausitz bewerben. Mit dem mit 5 000 Euro dotierten
Sonderpreis, der künftig jedes Jahr vergeben werden soll,
soll das Lebens- und Arbeitsumfeld für junge Leute verbessert
werden. Ich bin sicher, dass es viele Ideen gibt, von denen
wir nur noch nichts wissen, begründet der Stiftungsvorsitzende
Dr. Hermann Borghorst den Vorstoß. Wir müssen
mehr um unsere Jugend kämpfen, es muss sich lohnen hier zu
bleiben, eine Zukunft zu sehen. Ausführliche Bewerbungen
können ab November bis zum 31. Januar eingereicht werden.
Wir haben eine hochkarätige Jury für diesen Förderpreis
gewinnen können, wie den ehemaligen Ministerpräsidenten
Dr. Manfred Stolpe, die Generalsuperintendentin Heilgar Asmus,
die scheidende Präsidentin der Fachhochschule Lausitz, Brigitte
Klotz und die Ministerinnen Helma Orosz aus Sachsen und Dagmar
Ziegler aus Potsdam. Wer nicht in den Genuss des Förderpreises
kommt, kann sich wie bisher um eine finanzielle Unterstützung
bewerben.
Ausführlich berichtet auch BB Radio 107.2 über den Sonderpreis
am morgigen Sonntag zwischen 10.20 Uhr und 12 Uhr.
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