Cottbus
(gg). Das Strombad in Cottbus steht gerade vor seiner grundlegensten
Umgestaltung seit seiner Bauzeit im Jahre 1925. 1,2 Millionen
Euro, ein gehöriger Teil davon aus städtischem Haushalt,
werden investiert, um eine neuartige Begegnungsstätte an
der Spree zu schaffen. Allerdings gehört auch ein Löwenanteil
Eigenleistungen zum Finanzierungspaket. Der Träger, die Jugendhilfe
Cottbus e.V. hat gemeinsam mit der GRÜNEN Heimatzeitung Senioren
für die Mithilfe aktiviert. Es haben sich bereits neun
Baufachleute mit viel Freizeit bei uns eingefunden, erzählt
Ehrenamtskoordinator Günter Just. Wenn sie gebraucht werden,
packen sie mit an. In den nächsten Wochen müssen die
Reste der alten Umkleidekabinen und Sanitäranlagen rückgebaut
werden. Jetzt könnten wiederum die Jungen den Senioren
unter die Arme greifen, meint Just. Ein Arbeitseinsatz von
Jung und Alt bei Stemmarbeiten und Abbruch wäre die schönste
Krönung des Gemeinschaftsprojektes. Interessenten melden
sich am besten direkt bei ihm: 0355/4304328.
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Architekt
Uwe Wittig und Bauleiter Günter Just kontrollieren die Höhen
der ersten Gründungssohle beim Umbau im Strombad
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