Spremberg
(ha). Morgen ab 14 Uhr treffen sich auf der Sportanlage des
FSV Spremberg zahlreiche Jugendliche und Erwachsene zu einem neuen
Freizeit-Turnier - dem Märki-Kleinfeld-Cup. Das von der GRÜNEN
Heimatzeitung präsentierte Turnier soll eine neue Tradition
in der Perle der Lausitz werden und das Freizeit-sportangebot
erweitern. Mit dem Judo-Team ASAHI hat ein erfahrener Verein die
Organisation übernommen. Der Bandencup, der in diesem Jahr
bereits zum 10. Mal stattfand, ist bester Beweis dafür.
Aus Anlass der Fußball-Weltmeisterschaft ist spontan eine
Mini-Weltmeisterschaft parallel zum Märki-Cup ins Leben gerufen
worden, wo Nationalmannschaften gegeneinander antreten.
Das heißt, Ausländer oder Einwanderer, die in und um
Spremberg leben und arbeiten, bilden eine Mannschaft und starten
für ihr Land. Sechs Mannschaften hatten sich bis Redaktionsschluss
angemeldet: Vertreten sind die Länder Bulgarien, Schweiz,
Türkei, Russland und Deutschland.
Deutlich größere Resonanz gab es naturgemäß
für das Hauptturnier, für das sich 20 Mannschaften angemeldet
haben. Neben den Siegermannschaften werden auch Preise für
den besten Torschützen und den besten Torwart vergeben. Unterstützung
gab es dafür vor allem von Vattenfall Europe und der Sparkasse
Spree-Neiße.
Außerdem wird es sportliche Betätigung für Jedermann
geben: Beim Torwandschießen gibt es Preise sowohl für
Einzelstarter als auch für Mannschaften (sechs Schützen),
ein Bungee-Run ist aufgebaut und zum Finale wird das WM-Spiel
auf Großbild übertragen.
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Viele der
Freizeit-Mannschaften bringen gleich ihren Fanclub mit zum Anfeuern.
Bei der heutigen Premiere des Märki-Kleinfeldcups und der Mini-WM
können Besucher auch mit vielen Ausländern ins Gespräch
kommen, die hier wohnen und arbeiten Foto: CGA-Archiv
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