Cottbus
(ha). Mit drei großen Programmteilen, vielen Gesprächen
von Schülern mit Ehemaligen, einem Abschlussfoto und jeder
Menge Live-Musik der Schülerband Joy wurde am
Dienstag das letzte Mal das traditionelle Schulfest im Fürst-Pückler-Gymnasium
gefeiert. Nach den Sommerferien gibt es das Gymnasium in dieser
Form nicht mehr, denn zusammen mit dem Heinrich-Heine- und Spreelandgymnasium
entsteht das Spree-Neiße-Gymnasium, das dann auf zwei Standorte
aufgeteilt wird: Die Sekundarstufe eins in der Hegelstraße,
die Sekundarstufe zwei hier im Pücklergymnasium. Die
Fusion hat auch gute Seiten, sagt Schulleiter Dr. Horst
Tobianke, wir können mit dem neuen Schuljahr eine einmalige
Vielfalt an Leistungskursen und auch bei den Grundkursen anbieten.
Trotzdem wird seine Aufgabe immer schwieriger, wurden nicht nur
Lehrerstellen gestrichen, sondern auch sämtliche Teilungsstunden
für kleinere Arbeitsgruppen in den Klassen und Stunden für
Arbeitsgemeinschaften. Da ist die ehrenamtliche Arbeit der Lehrer
immer mehr gefragt, ohne die längst kein außerschulisches
Projekt mehr funktionieren würde. Die Schüler sehens
gelassen und freuen sich auf modernere Unterrichtsmaterialien,
neue Freunde und auf ein schickeres Schulhaus - nach den Ferien!
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Mit der Modenschau
gaben die Schüler der 9. und 12. Klassen ihren Mitschülern
nicht ganz ernst gemeinte Tipps für die nächste Sommerparty.
Die Schau kam riesig an - und landete bei der Jury auf dem zweiten
Platz, gewonnen haben Sketche und Wortklauberei der 5. bis 7. Klassen.
Unten: Erinnerungsplaketten in Ton haben die Kunstklassen gebrannt
Fotos:
Ha
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