Forst/Spremberg
(GHZ) Der Sommer beginnt in der Lausitz musikalisch. Die Musik-
und Kunstschule des Landkreises hat am nächsten Wochenende
an beiden Standorten ein großes Programm bereit gestellt
- denn Musik hören ist eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen.
Und selbst zu musizieren sollte gleichfalls kein Problem sein,
hat doch jeder in der Musikschule des Landkreises ausreichend
Gelegenheit, sich auszuprobieren. Nicht nur im Bereich der Klassik,
sondern auch in der Popularmusik besteht die Chance seine individuellen
Talente zu fördern und das in allen Altersklassen,
vom Kleinkind bis zum Senior.
Tag der offenen Tür
Am 24. Juni gibt es viele Informationen und ein buntes Unterhaltungsprogramm
im Bürgerzentrum in der Kleinen Amtsstraße in Forst.
Wer sich ein Bild vom Unterrichtsgeschehen machen möchte
und seine Fragen zur Ausbildung beantwortet wissen will ist dort
ab 14 Uhr herzlich willkommen. Es stehen hier jedem Interessenten
erfahrene Musikpädagogen zur Verfügung. Wer möchte,
kann sich auch noch bis zum 20. Juni für einen kostenlosen
Probeunterricht vormerken lassen.
Der Tag der offenen Tür hat aber auch noch mehr
zu bieten: Ab 14 Uhr zeigen Schüler des Fachbereiches Tanz
und des Popularmusikbereiches, was sie schon so drauf haben. Um
15.15 Uhr werden dann die Jüngsten der Musikschule aus der
Musikalischen Früherziehung das Programm Musik
macht Freu(n)de im Saal des Bürgerzentrums eröffnen.
Solisten und Ensemble des Hauses zeigen hier dem Publikum ihr
Können. Ab 16 Uhr heißt es dann: Von Tuten und
Blasen im Kaminzimmer - eine heiter unterhaltende Betrachtung
zum Thema Blasinstrument.
Im Restaurant Lausitz nebenan ist an diesem Tage auch
für das leibliche Wohl gesorgt. Außerdem im Angebot:
Ponyreiten und allerlei Spiel.
Schlosshof wandelt sich zweimal
Alle Musikfreunde sind auch zur Aufführung des Musicals Tuishi
pamoja am Samstag, den 24. Juni, herzlich eingeladen. Der
Einlass beginnt um 19.00 Uhr bevor sich dann pünktlich um
20 Uhr der Vorhang hebt. Der Eintritt beträgt 3 Euro.
Wenn die Darsteller in ihre Kostüme schlüpfen, sind
sie in einer anderen Welt angekommen: Die afrikanische Savanne
ist der Ort des Geschehens, in dem Giraffen und Zebras immer noch
nicht freundschaftlich miteinander umgehen können. Löwen,
Erdmännchen und Traumgeister geben der Geschichte Spannung,
Bewegung oder Ruhe.
Das Einstudieren des Textes übernahm die Theaterpädagogin
Silvia Borjack und die temperamentvollen Tanz-Choreo- graphien
schuf Verena Otto. Bis zur Aufführung auf dem Spremberger
Schlosshof aber bleibt noch viel zu tun. Regisseur Martin Eitner
hat zahlreiche Sonderproben angesetzt, um alle Mitwirkenden bis
zum letzten Moment warm zu spielen.
Am 26. Juni schließlich wandelt sich der Hof noch einmal:
Dann findet die 7. Auflage der Rock-Pop-Dance-Collection
statt. Rund 75 Mitwirkende sind bereits seit Tagen fleißig
am Proben. Der Schlosshof in Spremberg wird ab 19 Uhr wieder zur
stimmungsvollen Kulisse, wenn der musikalische Nachwuchs zeigt,
was er drauf hat. Kräftige, klangvolle Stimmen, urige Saxophone,
zarte Blockflöten, Gitarristen, Bassisten und Schlagzeuger
geben dann den Ton an.
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Der Schlosshof
verwandelt sich bald in eine afrikanische Savannenlandschaft und
in ein Rockstadion Foto: privat |