Forst
(sp). Nun hängen sie im großen Saal des ZAK e.V,.
fast ein wenig verloren zwischen den großen Fenstern, Pflanzen
und Tischen. Sonst finden hier Frauennachmittage statt und der
Blick schweift umher, entdeckt erst nach und nach alle Bildreihen
der Künstler. Von überall her lächeln die 54 Bilder
von Wänden und Tischen.
Schüler
Oft sind es träumerische Landschaften und farbenfrohe Blumen,
die die Frauen des Malkurses beim ZAK in Öl auf das Papier
gebracht haben. Klein und persönlich oder raumgreifend -
mit Einfühlungsvermögen haben Christine Seitz, Karla
Schöpel, Hannelore Owcz- arek, Brigitte Klose und Karin Hampel
viele kleine Kunstwerke erschaffen, dessen Besuch in der Metzner
Straße lohnt.
Die Damen belegen den Malkurs beim ZAK e.V. zum Teil bereits seit
5 Jahren.
Ich hab auch schon Sachen verschenkt und verkauft
erzählt Hannelore Owczarek.
Lehrer
Vor einem halben Jahr übernahm Manfred Gebhardt den Unterricht
- systematische Anleitung und Tipps, die richtige Technik und
das Motiv zu finden, um sich künstlerisch auszudrücken.
Einmal im Monat trifft sich der Kreis: Wir haben hier ein
Stamm von fünf Künstlerinnen, manchmal sind auch mehr
da. Neue sind immer herzlich willkommen erklärt Manfred
Gebhardt. Er selbst ist in Forst kein Unbekannter.
Bis 1958 übte er den Maler-Beruf aus, dann durch ein Studium
bis 1991 Kunstlehrer, beschäftigt sich schon seit Jahrzehnten
mit der Kunst des Malens. Seit er Rentner ist, hat er auch wieder
mehr Zeit dazu und stellte in Forst schon in vielen Einrichtungen
aus. Aber auch beim ZAK e.V. sind alle Werke dabei: Portraits,
Forster Motive, Stillleben und Landschaftsbilder in Öl und
Aquarell. Ein Gemälde von seinem Arbeitsplatz lässt
erahnen, was ein Künstler beim Malen alles benötigt.
Die Ausstellung ist noch bis Ende Juni innerhalb der Öffnungszeiten
des Vereins (Mo bis Fr bis 16 Uhr) zu sehen.
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Im Malkurs
haben die künstlerisch engagierten Frauen mit Manfred Gebhardt
immer einen kompetenten Helfer zur Seite. Ob ganz praktische Tipps
für die Papierwahl und Motivsuche oder Ratschläge zur
künsterlischen Gestaltung der Werke. Neue Besucher sind beim
ZAK gern gesehn Foto: St. Pönack |