Burg
(h). 1998 hat Marita Stienert den Spreewald erstmals erlebt, als
Radler-Dorado zu Himmelfahrt. Vier Wochen später habe
ich hier gewohnt, erzählt die Münsterländerin,
die von der Gegend begeistert war. Ihr Mann hatte eine Führungsfunktion
im Handel und ich habe mich bald gelangweilt, erinnert
sie sich. Sie eröffnete zunächst in der Tourist-Information
auf 17 Quadratmetern einen Souvenirladen, aus dem später
Die Spreewaldstube in der Bahnhofstraße 15 wurde.
Hier vollzieht sich eben eine Metamorphose vom Geschenkeparadies
zur exklusiven Boutique Johanna Wellen. Marken wie
Otto Kern, Jette Joop, Merger-Hosen und Expresso locken Damen
zum relaxten Einkauf.
Wenige Fahrrad-Minuten weiter ist unterdessen Großbau-Finale
an der Ringchaussee. Zunächst auf 56 Quadratmeter erweitert,
heißt dort die Spreewaldstube Der Bauernladen.
Drei Dinge fügen sich unterm Hallendach: ein anheimelndes
Landcafé, das Geschenkesortiment im Landhausstil und ein
Frischezentrum für Spreewalprodukte.
Inspiration schöpfen Marita und Karsten Stienert aus einer
Riesenbegeisterung für den Spreewald - ihre Wahlheimat. Vor
Ostern ist Eröffnung.
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So wie der Frühling die Natur jetzt wunderbar verwandelt, zaubert
Handwerkerfleiß in diesen Tagen aus einer Gemüsehalle
an der Ringchaussee ein Kleinod mit dem geschützten Titel Der
Bauernladen. Dreierlei vereinen Marita und Karsten Stienert
unter einem Dach: ein Landcafé, Spreewaldprodukte und Geschenke
im Landhausstil
Montage: St. Bau |