Cottbus
(GHZ/gg). Leichtigkeit und Natürlichkeit sind die Markenzeichen
der Trendfrisuren für Frühling und Sommer 2006. Gestufte
Schnitte voller Bewegung, Struktur und Volumen. Grundlage dafür
ist die Symbiose aus Technik und Freestyle, die Haarschnitt und
Haarfarbe das gewisse Etwas geben. Damit haben sich die Modemacher
im Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) einmal mehr
etwas besonderes einfallen lassen: Looks, die flexibel im Styling
sind. Farben, die wie ins Haar gemalt wirken. Frisuren, die Lust
auf den Friseur machen.
Regionale Schau
Am 5. März zeigte die Friseur- und Kosmetikinnung Cottbus,
das sie genau das in diesem Frühling verinnerlicht. Rund
500 modebegeisterte Fachleute aus der Region sahen dabei im Best
Western Hotel Branitz auch die Modelle von sieben befreundeten
Kollegen aus Frankreich. So bot das Programm eine bunte Mischung
aus Show, Unterhaltung und Information. Das Oberthema war die
Fußball-WM.
Kein Stil-Diktat
Die Modemacher diktieren keine Stilettikette mehr, sondern präsentieren
eine breite Auswahl aktueller Looks. Dabei geht es beschwingt
und vergnügt zu.
Kick durch Slicen
Präzise Schnitte und innovative Farbanwendungen sind es,
die den neuen Looks fürs Frühjahr und den Sommer 2006
den entscheidenden Kick geben. Dabei ist das Slicen nach wie vor
jene Kerntechnik, mit der die auffallenden Längenunterschiede
herausgearbeitet werden. Mit neuen, sehr effektiven Farbtechniken
werden zusätzlich modische Akzente gesetzt. Dazu gehören
individuelle Strähnenvariationen und das Painting, bei dem
das kolorierte Haar wie gemalt wirkt. Plakative Haarfarben
waren gestern, heute sind subtile Farbspiele gefragt.
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Das Berufsbildungszentrum
des Handwerks in Gallinchen überraschte mit WM-Farben
Frisieren
macht mit der Mode 2006 wieder richtig Spaß: Ein Schnitt
und wenigstens zwei Varianten ihn zu tragen, demonstrierte Jeanette
auf der Präsentation der Innung im Best Western Hotel in
Branitz. Mit professioneller Lichtshow und Musik begann hier der
Modefrühling der Innungsfriseure
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