Forst
(sp). Die Neugestaltung des Lindenplatz wird bald Realität,
die Planungen sind seit dieser Woche nahezu abgeschlossen: Ab
April soll die Auschreibung beginnen. Den Entwurf lieferte das
Büro Buse und Partner aus Berlin, das durch das
Stadtplanungsamt beauftragt wurde. Auf der 4700 Quadratmeter großen
Anlage bleibt einzig die umgebende Lindenreihe übrig. Mit
der Umgestaltung des Innenlebens entsteht hochwertiges Grün
- ohne Höhenunterschiede auch für Rollstuhlfahrer ideal.
Die Gerberstraße, die das Gelände derzeit noch teilt,
wird zu einem Fußweg zurückgebaut. Und unter den Bäumen
wird aufgeräumt: Sträucher weichen, damit der gesamte
Platz als eine Einheit wahrgenommen werden kann. Nach den Ideen
der Planer kann ein Spaziergang durch die Anlage so erlebt werden:
Am Weg, der sich gabelt und schwungvoll um das Zentrum mit einer
großen Pergola herumführt, stehen Bänke zum Ausruhen.
Rings herum liegen große gepflegte Rasenflächen und
von überall her duften die Rosen. Auch unter dem kreisrunden
Säulengang der Pergola, der ein Blumenrondell umschließt,
ist Gelegenheit zum Sitzen und Entspannen. Nachts wird durch Bodenstrahler
der Eingang und die Mittes in ein weiches Licht getaucht... Ein
weißer Fleck bleibt nur auf dem Rondell im Zentrum. In dessen
Mitte soll noch etwas Originelles, ein Kunstwerk vielleicht,
so Beater Schödel vom Grünflächenamt. Wer eine
Idee hat, kann gern im Amt seinen Vorschlag vorstellen (03562)
989426.
|
So soll der
Lindenplatz bald aussehen: In der Mitte eine berankte Pergola. Diese
umschließt ein Rondell, für das noch eine Gestaltungsidee
gesucht wird Grafik: Buse & Partner |