Niederlausitz
(tr). Stille! Gerade sie zeichnet in diesen ersten Wintertagen
die Gegend rund um den Spremberger Stausee aus. Hinzu kommt die
sanfte Brise, die landeinwärts weht. Und natürlich
der neugestaltete Südstrandbereich Klein Döbbern. Am
18. Juni des zuende gehenden Jahres wurde der neue Erholungsbereich
übergeben. Doch lädt er längst nicht nur zu sommerlichen
Badefreuden ein, sondern garantiert auch in der jetzigen Jahreszeit
Naherholung pur. Weit schweift beispielsweise der Blick vom hölzernen
Aussichtsturm. An klaren Wintertagen sind sogar die Umrisse der
blauen Oberlausitzer Bergketten erkennbar. Viel näher sind
dagegen die zahlreichen Zugvögel, direkt auf der Wasseroberfläche.
Sie gelten im übrigen auch als Wetterpropheten:
Ziehen sie südwärts, kommen Kälte und Schnee. ´
Lohnenswert ist auch ein Spaziergang über die neue Klein
Döbberner Strandpromenade. Auf Schautafeln wird das Werden
des Stausees und der Region lebendig. Selbst auf einen schmackhaften
Weihnachts- oder Neujahrsbraten brauchen die Besucher nicht zu
verzichten. Schließlich gibt es kaum mehr als 100 Meter
vom Strand entfernt eine ansprechende Gastronomie. Und wer dann
zu müde ist, kann im Hotel übernachten.
Der Südstrand ist trotz der laufenden Bauarbeiten an der
B 97 in Höhe Schäferberg problemlos erreichbar. Parkplätze
gibt es mit rund 200 Stellflächen ausreichend.
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Bild oben:
Spaziergänge auf dem neuen Steg an der Talsperre ist bei
Wind und Wetter besonders erholsam.
Bild unten: Weit schweift der Blick vom neuen Aussichtsturm bis
zu den Quellbergen von Mütterchen Spree
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