Region
(GHZ). Die öffentliche Diskussion um Tropical Island
hat nach Auffassung der IHK Cottbus in den letzten Tagen nach
der Förderzusage des Landes unverantwortliche Ausmaße
angenommen.
"Das beobachten wir mit großer Sorge", so Dr.
Joachim Linstedt, Hauptgeschäftsführer der IHK Cottbus.
Dieses weltweit einmalige touristische Großprojekt malaiischer
Investoren wird nur ein Jahr nach Eröffnung infrage gestellt,
weil Tropical Island immer noch nicht über die notwendigen
Besucherzahlen verfügt und immer noch rote Zahlen schreibt.
Dabei wird häufig ohne Sachkunde argumentiert und falsche
Vergleiche mit brandenburgischen Thermen und Spaßbädern
gezogen. Doch die Tatsachen sprechen in Bezug auf Tropical Islands
eine andere Sprache:
Es kommt ein internationaler Investor mit einem einmaligen touristischem
Konzept und investiert 90 Millionen in einen Standort, der sonst
in Vergessenheit geraten wäre. Er erlaubt sich, einen Förderantrag
zu stellen (auf Hinweise deutscher Berater). Diese Fördergelder
dienen der Ergänzung eigener zusätzlicher Investitionen
in den Standort.
Ab 2006 ist Tropical Island bei vielen großen europäischen
Reiseveranstaltern gelistet. Insofern sind 1,4 Millionen Besucher
im Jahr keine Utopie, sondern erreichbar. Und: Tropical Islands
ist mit 500 fest Angestellten bereits heute der größte
Arbeitgeber in der engeren Region und trägt bei Hoteliers,
Gastwirten und Dienstleistern zur wirtschaftlichen Stärkung
und Gesundung bei.
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