Drebkau
(tr). Die stillen Reize sind es, die Drebkau zu einem wunderbaren
Ausflugsziel verwandeln. Gerade jetzt im Spätherbst ist ein
Besuch in den Drebkauer Parkanlagen überaus empfehlenswert.
Beispielsweise im Schlosspark. Er ist schnell über die Hauptstraße
erreicht. Parkmöglichkeiten gibt es an der Schiebell-Schule.
1994/95 wurde der Park grundlegend saniert. Es gibt sogar einen
Holzweg durch eine moorige Gegend. Teiche, uralte Bäume und
die Romantik des verfallenen Schlosses geben dem Park ein nostalgisches
Antlitz. Man fühlt sich ein wenig an Bruckners 8. Symphonie
erinnert.
Ähnlich zeigt sich der Raakower Park. Schloss Raakow wurde
erstmals 1468 erwähnt. Ab 1700 war es im besitz der Familie
von Löben, später derer von Muschwitz. Heute lädt
der angrenzende Landschaftspark zum Spazierengehen und Wandern
ein. Der Drebkauer Bürgermeister Harald Altekrüger schwärmt:
Besonders der Sonnenaufgang ist auf Raakow herrlich anzusehen.
Schloss und Park sind über die Straße in Richtung Steinitz
schnell erreicht.
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Bild oben: Auch an das Raakower Schloss schließt sich ein
herrliches Parkareal an
Bild
unten: Romantisch leuchtet das Drebkauer Schloss in der Morgensonne.
Fotos: Torsten
Richter
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