Dissen
(gg). Wenn die Spree zwischen Döbbrick und Burg renaturiert
wird, soll die neue natürliche Qualität auch touristisch
besser zugänglich werden. Burg und Cottbus haben deshalb
ein gemeinsames Konzept für die Verbindung entlang der Spree
erdacht - finanziert durch den Vattenfall-Konzern. Am Dien- stag
wurde das Papier in Dissen vorgestellt.
Unter dem Motto Baustelle - Schaustelle sollen bereits
die Renaturierungsarbeiten, bei denen auf 400 Hektar alte Spreearme
und Moore aktiviert werden, Touristen anlocken, erklärt Dr.
Christoph Gerstgraser vom Ingenieurbüro für Renaturierung.
Wichtigste Elemente des Tourismuskonzeptes sind neben einheitlicher
Beschilderung die durchgängig nutzbaren Radwanderwege zwischen
der Stadt und dem Spreewald, ebenso wie ein Wasserwanderweg, der
flussabwärts ohne Barrieren zurück-gelegt werden kann.
Zwei neue Schleusen bei Burg sind deshalb geplant.
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