Forst
(tr). Ab 2006 könnte die Frankfurter Straße zwischen
dem Berliner Platz und der Kleinen Frankfurter Straße grundhaft
erneuert werden. Voraussetzung sind allerdings entsprechende Fördermittel
sowie eine Bestätigung des städtischen Eigenanteils
im Haushalt. Erste Schätzungen gehen von einer Summe in Höhe
von 1,2 Millionen Euro für die Straße selbst und den
Niederschlagskanal aus, berichtet Dieter Urbitsch, Leiter des
Tief- und Straßenbauamtes. Die Fördergelder könnten
aus zwei Töpfen fließen: Zum einen aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz.
Damit sollen Fahrbahn, Regenkanal und Gehwege gebaut werden. Zum
anderen könnte die Beleuchtung aus dem Programm Stadtsanierung
im Sanierungsgebiet bezogen werden.
Die Entwurfsplanung wurde bereits im April 2004 vom Bauausschuß
bestätigt. Demnach erhält dieser rund 800 Meter lange
Abschnitt eine 6,5 Meter breite Fahrbahn, beidseitige geimeinsame
Fuß- und Radwege, Parktaschen sowie eine Anpassung der Straßenbeleuchtung.
Für den Bereich der Grundschule Nordstadt ist ein Fußgängerüberweg
vorgesehen. Die Kreuzung mit der Nagelstraße, der Hochstraße
und der Gymnasialstraße erhält eine Mittelinsel als
Querungshilfe.
Am zukünftigen Rosencenter wird mit einer Rechtsabbiegerspur
die Fahrbahn verbreitet. Für diese Maßnahme ist der
Investor zuständig. Voraussichtlich noch in diesem Jahr wird
dieses Vorhaben abgeschlossen. Alle Bauschritte sind mit der Forster
Stadtverwaltung abgestimmt.
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