Cottbus
(tr). Im August 2005 wird es eine Geburtstagsfeier anläßlich
des zehnten Geburtstages des Spreeauenparkes geben. Der Spreeaunepark
bildete einst das Kernstück der Bundesgartenschau im Jahre
1995. Geplant sind ein großes Feuerwerk, eine Lasershow,
Erinnerungen an die Parkgeschichte und eine hochkarätige
Klassikveranstaltung, verriet Parkchefin Karola Komolka der GRÜNEN
Heimatzeitung. Bereits Anfang Januar gibt es dazu die Feinabstimmungen.
Außerdem werden zur Zeit die Bewerbungsunterlagen für
den Wettbewerb Deutschlands schönster Park 2005
vorbereitet.
Schon um die Osterzeit können sich die Besucher auf eine
Symphonie des Blühens freuen. Im Herbst wurden rund 4 000
Blumenzwiebeln gesteckt. So könnten schon ab Ende Februar/Anfang
März Schnee-
glöckchen, Krokusse, Blausterne und Osterglocken erblühen.
Zudem hofft Komolka auf eine sehr intensive Rhododendronblüte:
Die bisherigen Anzeichen sind sehr vielversprechend.
Außerdem wurden viele Stauden aufgepflanzt. So lohnt es
sich, den Park ganzjährig blühtechnisch
zu beobachten.
Allerdings ist noch offen, wie es ab 2006 mit dem Spreeauenpark
weitergeht. So könnte das Areal in Gänze zur Congress,
Messe & Touristik GmbH (CMT) übergehen. Schon jetzt wird
der Park von der CMT bewirtschaftet. Möglich wäre auch
eine Parkteilung zwischen CMT und Tierpark. Denkbar wäre
auch die Gründung einer Stiftung. Eins sollte aber keinesfalls
passieren: Wenn der Park völlig geöffnet wird
(Entfernen der Umzäunung), dürfte das Niveau sehr schnell
absinken, sagt Karola Komolka. Bislang ist eine Entscheidung
über die nächsten zehn Parkjahre noch völlig offen.
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Auch im Winter hat der Spreeauenpark vielfältige
Reize. So können noch die roten Früchte der Felsenbirne
bewundert werden. Der Eintritt beträgt einen Euro. Auch werden
für 10,20 Euro Jahreskarten verkauft
Foto: T. Richter
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