Schmogrow
(GHZ/tr). Hier wurde ein schönes, vorzeigbares Stück
Arbeit geleistet, lobte Ludwig Herrn, Chef des Brandenburgischen
Straßenbauamtes Cottbus (BSBA) die Arbeit der Bauleute, welche
am Bau der Ortsdurchfahrt Schmogrow beteiligt waren. Die 1 563 Meter
lange Ortsdurchfahrt wurde am Mittwoch feierlich durch Verkehrsminister
Frank Szymanski, Landrat Dieter Friese und BSBA-Chef Ludwig Herrn
freigegeben. Szymanski verspricht sich von der neuen Straße
einen sicheren und ruhigeren Verkehr mit positiven Auswirkungen
auf den Spreewald-Tourismus. Für ihn ist eine Ortsdurchfahrt
die Visitenkarte eines Dorfes.
Bereits seit 1999 wurde der grundhafte Ausbau der Dorfstraße
in Schmogrow geplant. Der Baubeginn erfolgte am 17. März 2003,
die Fertigstellung konnte am 28. April 2004 vollzogen werden. Die
Fahrbahn umfaßt jetzt eine Breite von sechs Metern. Gleichzeitig
wurde eine neue Regenentwässerung errichtet. Die Lausitzer
Wasser Gesellschaft (LWG) baute zusätzlich eine Schmutz-wasserentwässerung.
Durch das Amt Burg wurde ein 1,5 Meter breiter, einseitiger Gehweg
angelegt. Die Gesamtkosten betrugen rund 1,4 Millionen Euro, wobei
das Land mit 900 000 Euro den Löwenanteil aufbrachte.
Die Schmogrower Ortsbürgermeisterin Ulrike Ketzmerick mahnte
die anwesenden Politiker, daß Straßenbauprogramm in
der Region fortzusetzen: Wir wünschen uns, daß
auch bald die Ortsdurchfahrt im Nachbardorf Fehrow gebaut wird.
Für dieses Projekt gibt es allerdings noch keine verbindlichen
Aussagen. |
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