Cottbus
(gg). In Tödliches Wasser findet Komissar Bollhagen
einen zerstückelten Bürgermeister, muß den Bundestagsabgeordneten
Lupsch verhören und philosophiert mit seiner Freundin Mona.
Bald explodiert die Kirche am Tagebaurand, und zum Schluß
gibt es eine weitere Leiche.
Autor Matthias Körner siedelt seinen Lausitzer Krimi mitten
im Leben an, hat Parallelen zu bekannten Persönlichkeiten gezogen
und verschafft damit vor allem dem eingeweihten Lausitzer Leser
viel Spaß an einem Bergbaukrimi. Körner läßt
sich deshalb gern mit seinem schwedischen Schriftstellerkollegen
Hanning Mankell vergleichen. Anders als er aber stellt er seiner
Geschichte eine große Portion Humor bei. Blut und Boden
titelte unlängst die Zeitung mit den vier großen Buchstaben
über sein Buch.
Am Montag, 20 Uhr, am Künstlerstammtisch im DoppelDeck
wird weiter ermittelt mit preisgekrönten Musikern des Konservatoriums. |
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