Cottbus
(J.B.) Vereinzelt waren die Gleiter schon am Himmel zu sehen, bald
gehören sie zum Frühlingsbild: Am Dienstag endet die Winterpause
der Segelflugsportler der Region.
Allerdings ist die Pause nur eine fliegerische. Unterdessen lief
in der vereinseigenen Flugplatz-Werkstatt in Neuhausen und Cottbus
der Baudienst an den Flugzeugen auf Hochtouren. Mit großem
Zeitaufwand haben sich die Mitglieder der Instandhaltung der Flugzeuge
und der zum Flugbetrieb notwendigen Technik gewidmet.
In den knapp 22 Wochen Zwangsruhe mußte der Verein seine zehn
Segelflugzeuge vollständig auseinander bauen und in seine Einzelteile
zerlegen. Jede Schraube, jede Leim- oder Harzverbindung wird unter
die sprichwörtliche Lupe genommen, geprüft und gegebenenfalls
erneuert. Diese Arbeiten, die in jeder professionellen Flugzeugwerft
durch ausgebildete Fluggerätemechaniker ausgeführt werden,
erledigen im Verein ehrenamtlich tätige Segelflugzeugwarte.
Dabei werden sie von allen Mitgliedern tatkräftig unterstützt.
Unterdessen sind die ersten Testflüge absolviert worden; ab
30. März wollen die Flieger sich wieder in die Lüfte erheben
- mit sicheren, überprüften Flugzeugen. |
Dieter Schuster vor dem
Werkstattflug mit einem Pirat |