Cottbus
(tr). Im Februar 2005 können die Cottbuser ein besonderes
Jubiläum feiern. Denn genau seit dem 10. Februar 1905 wird
die Stadt mit C und nicht mehr mit K geschrieben.
Die Berliner haben es aber bis heute nicht begriffen,
sagte Steffen Krestin, Leiter des Stadtmuseums, augen-zwinkernd.
So gibt es noch immer in Berlin- Kreuzberg ein Kottbusser
Tor. Gemeinsam mit Heimatforscherin Dora Liersch war er
im Geschichtsstammtisch originellen und fast vergessenen
Jubiläen. Jahrestage, die nur kurz oder gar nicht im Heimatkalender
2005 Erwähnung fanden. Das Redaktionskollegium um Hans-Hermann
Krönert einigte sich schon seit Jahren auf die 25er-Schritte
bei den Jahrestagen. So kommt beispielsweise die Thematik zum
60. Jahrestag der Bombenangriffe auf Cottbus und des Kriegsendes
etwas kurz. Ein besonders originelles Jubiläum jährt
sich 2005 zum 75. Mal. So sollte 1930 in Cottbus die 1 000-Jahrfeier
stattfinden. Doch konnten die betrügerischen Recherchen
eines Abraham Hosemann noch rechtzeitig entlarvt werden.
So findet die 1 000-Jahrfeier erst anno 2156 statt.
Auch ist 2005 reich an historischen Gründungstagen Cottbuser
Firmen. So eröffnete vor 150 Jahren die Eisenhandlung Karl
Hilpert in der Sandower Straße. 25 Jahre später folgte
das Schuhhaus Albert Probst.
Wer übrigens 2006 sich eines Jubiläums erinnern kann,
ist gern bei der Heimatkalender-Redaktion gesehen.
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Der Leiter des Stadtmuseums, Steffin Krestin, betonte, daß
der Kalender trotzdem kein reines Jubiläumsbuch
ist. Auch weitere wichtige Ereignisse und Begebenheiten finden
im 2005-er ihren Platz Foto: Richter
Dora Liersch,
das wandelnde Cottbuser Lexikon
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