Cottbus
(tr). In einem gemeinsamen Antrag, welcher noch der Zustimmung der
Stadtverordnetenversammlung bedarf, fordern die SPD- und die CDU/DSU-Fraktion
die Verwaltung auf, ein Konzept zur Zukunft der Sportschwimmhalle
vorzulegen. Torsten Richter sprach dazu mit Dr. Martina Münch,
der SPD-Fraktionsvorsitzenden.
Was beinhaltet der Antrag?
Dr. M. MÜNCH: Die Stadtverwaltung soll prüfen, ob der
Betrieb der Sportschwimmhalle nach baulicher Sanierung der West-
und Nordfassade provisorisch wieder aufgenommen werden kann. Zudem
müssen eine Rekonstruktion der Schwimmhalle sowie Erweiterungsbauten
am Standort Gagarinstraße erwogen werden.
Wie könnte hierbei der zeitliche Ablauf aussehen?
Dr. M. MÜNCH: Die provisorischen Reparaturen könnten bis
zum Sommer 2004 abgeschlossen sein. Im Frühjahr 2005 ist an
den Beginn eines Neubaus zu denken.
Sollte die Schwimmhalle einen städtischen oder einen
privaten Betreiber haben?
Dr. M. MÜNCH: Die Halle könnte zunächst in städtischer
Hand bleiben. So würden die Eintrittspreise in einer moderaten
Größenordnung verbleiben.
Warum sollte der Standort Gagarinstraße erhalten
werden?
Dr. M. MÜNCH: Die Sportschwimmhalle wird von den Cottbusern
gut angenommen. Sie ist zentrumsnah sowie in unmittelbarer BTU-Nähe.
Eine Schwimmhalle in Sachsendorf wäre zu weit von der City
entfernt.
Danke für das Gespräch |
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