aus dem Hause Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH
Alle warten auf Spring
Die Fraktionsvorsitzende der Frauenliste setzt im Land auf eine Allianz freier Wähler
Warum sollte sie nicht mit ihrem Namen kokettieren? Spring ist das englische Wort für Frühling, und auf den warten alle, vor allem die Lausitzer Unternehmen. Sie tut eine Menge dafür, daß er kommt und bemerkt wird, dieser „Spring-Born“, der Aufschwung.

Aus einer Kette von schlechten Erfahrungen mit der Wirtschafts-Politik auf allen Ebenen motiviert sich die agile Lausitzerin für parteiunabhängige Politik. Sie ließ sich ins Stadtparlament wählen und ist dort „Frontfrau“ der Frauenliste. Personalabbau fordert sie fundiert. Sie hat als Vergleichsstadt Zwickau gefunden und weiß, wo zuviel Personal sitzt: Liegenschaften, Vermögensamt, Wirtschaftsförderung. Und sie wird drastisch: „Wirtschaftsförderung hat in Cottbus noch nie stattgefunden.“

Marianne Springs Hoffnung geht Richtung September. 10 plus X Prozent traut sie unabhängigen Wählergruppen in der Landtagswahl zu, um endlich die Arroganz der Parteienpolitik zu brechen.
Aber: Die Unabhängigen sind in zwei Landesverbänden gestartet, einem steht Marianne Spring vor, der Allianz freier Wähler. „Ich will, daß wir mit der AUB Brandenburg zusammenkommen“, sagt sie, und hofft fast stündlich auf Spitzengespräche.

Wahlprogramme der Unabhängigen gebe es noch nicht. Aber eine Frage werde nachdrücklich gestellt: Wie geht Deutschland mit seinem Handwerk um!


Die Moderation lag diesmal in den Händen
von Andreas Groebe, der als Mediaberater für BB Radio genaueste Kenntnis über die Situation in Unternehmen hat


Sieht sich als streitbare „Frontfrau“, die garantiert nicht weit vorm Ziel locker läßt: Marianne Spring
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