Cottbus
(gg). So gut wie keinen Leerstand gibt es in den GWG-Wohnblöcken
der 60er Jahre in der Spremberger Vorstadt. Das ist neben dem
renovierungsbedürftigen Zustand der Grund für die Millionen-Investition,
für die ILB jetzt Grünes Licht gegeben hat. 18,2 Millionen
Euro, davon 3 Millionen aus GWG-Eigenmitteln, fließen in
die Erneuerung von Treppenhäusern, Türen, Kellerausgängen,
Sanitärinstallationen, Bäder, Küchen und Elektroleitungen.
Noch bis Weihnachten soll das in den ersten 10 Blöcken der
Gartenstraße, Ottilienstraße und Bautzner Straße
geschehen. Im nächsten Jahr sind weitere sieben Blöcke
geplant. Damit nimmt die Genossenschaft das bisher größte
Sanierungsvorhaben in Angriff. Die im Durchschnitt bei 3,30 bis
3,50 Euro pro Quadratmeter liegenden Mieten werden sich maximal
auf 4,85 Euro erhöhen, versprach gestern der technische Vorstand
der GWG, Uwe Emmerling.
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