Cottbus
(gg). Räumlich beinahe unverändert hat gestern das Cottbuser
Stadtmuseum nach fast zweijähriger Baupause wieder die schauhungrigen
Cottbuser empfangen. Zu sehen gibt es Porzellan aus einer Münchner
Sammlung, die, wie die Eröffnungsmusik des Duos Karow&Panzer,
in die Zeit der Marlene Dietrich und des Art Deco entführt.
Und obwohl die Bauarbeiten am Hause noch nicht abgeschlossen sind,
soll gleich im Januar das 20er-Jahre-Thema erneut mit einer Plakatschau
von Studenten der BTU aufgegriffen werden. Verknüpfungen stellte
Kunstwissenschaftlerin und BTU-Dozentin Dr. Barbara Baumüller
her, die auch das Münchner Porzellan nach Cottbus holte.
Geplant sind in 2004 ebenfalls eine Ausstellung zum 100jährigen
Geburtstag des Heimatvereins und eine archäologische Schau,
die widerspiegelt, was sich auch strukturell andeutet: Eine engere
Verbindung von Stadtmuseum und dem Museum für Natur und Umwelt. |
Weiß-goldenes Porzellan der 20er und 30er Jahre aus der Sammlung
der Münchner Familie Vetter zeigt die erste Schau des Cottbuser
Stadtmuseums nach seiner gestrigen Wiedereröffnung. Zur Vernissage
kamen beinahe hundert Cottbuser (Foto: Stadtverordnete Martina Münch),
um ihr Museum nach zweijähriger Schließzeit wieder zu
betreten. Der Bau wird aber fortgesetzt, zunächst im Museumshof
(Kommentar)
Foto: Grube |