Kolkwitz
(J.R.). Acht Mannschaften aus sieben Vereinen nahmen an diesem
7. Wanderpokalturnier der Grünen
Heimatzeitung teil. Leider sagte der 1. FC Guben ab, der SV Wacker
09 Ströbitz füllte das Achterfeld mit einer zweiten
Mannschaft auf. Die vier Halbfinalisten wurden in zwei Gruppenspielen
ermittelt. In der Gruppe A spielten SG Sielow, VfB Cottbus 97,
FSV Viktoria, 1897 Cottbus, SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz
(Pokalverteidiger) und in der Gruppe B SV Dissenchen 04, Kolkwitzer
SV 1896, SV Fichte Kunersdorf, SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz
II. In der Gruppe A setzte sich der SV Wacker 09 ungeschlagen
durch und wurde klarer Gruppensieger vor Viktoria Cottbus, die
man mit 3:1 besiegte. Spannender ging es in der Gruppe B zu. Drei
Mannschaften rechneten sich vor dem letzten Gruppenspiel noch
Chancen aus. Am Ende siegte der Kolkwitzer SV mit zwei Punkten
Vorsprung gegenüber der zweiten Vertretung von Wacker Ströbitz.
Im ersten Halbfinalspiel kam es zum direkten Aufeinandertreffen
beider Wackermannschaften. Am Ende setzte sich die erste Vertretung
durch. Im zweiten Halbfinalspiel gewann der Kolkwitzer SV souverän
gegen Viktoria Cottbus mit 5:1. Im kleinen Finale besiegte Viktoria
den SV Wacker 09 II mit 4:1. Ein spannendes Finale sahen dann
die Zuschauer. Der Kolkwitzer SV enteilte schon auf 2:0, doch
diesen Rückstand machten die Wackeraner wett. Postwendend
gingen erneut die Kolkwitzer in Führung, erneut glich Ströbitz
zum 3:3 aus. Als sich alles mit dem 9-Meter-Schießen abfinden
wollte, gelang Wacker fünf Sekunden vor der Schlusssirene
der 4:3 Siegtreffer. Damit verteidigte der SV Wacker 09 den Pokalsieg
aus dem Vorjahr.
Bester Torschütze wurde Jörg Batram (SG Sielow) mit
9 Toren, bester Torwart wurde Lutz Mattick (SV Wacker 09), bester
Spieler wurde Ingolf Richmann (FSV Viktoria 1897 Cottbus).
Harter Kampf um Märki
FC Energie setzte sich gegen Krebse durch
Kolkwitz
(ha). Acht Mannschaften traten am Sonntag-Nachmittag im Kolkwitz-Center
an, um den neu geschaffenen, lustigen Märki-Pokal aus der
Feder des Cottbuser Künstlers und Grafikers Meinhard Bärmich
zu gewinnen: Wacker stellte zwei Mannschaften, Kolkwitz, Energie
Cottbus, Groß Gaglow, Victoria, Vetschau und die Krebse.
In den zwölf Vorrundenspielen kämpften die Kinder um
jedes Tor, doch schon hier zeigten sich deutlich Stärken,
vor allem bei den Krebsen, Energie und Victoria. Auch der Kolkwitzer
SV hielt gut mit, obwohl oder gerade weil hier das einzige Mädchen,
Justine Fussan, mitkickte.
Das Finalspiel sorgte für viel Spannung am Spielfeldrand
und vor allem auf den Rängen. Doch Tore fielen je Mannschaft
nur eins, beide Torwarte leisteten sehenswerte Arbeit. So kam
es schließlich zum 9-Meter-Schießen, das Energie erst
mit 2:1 für sich entschied und die Krebse auf den zweiten
Platz verwies. Dritter wurde Wacker I nach einem Sieg im Halbfinale
gegen den Kolkwitzer SV mit 3:1.
Auf Beste Torwarte und Beste Spieler wurde
bei diesem Turnier verzichtet, stattdessen wurden alle acht Mannschaften
mit jeweils einem Satz Trikots und Märki-Buttons der GRÜNEN
Heimatzeitung für ihren sportlichen Einsatz belohnt.
Ein Dank an Reinhard Paulig, Joachim Rohde und Mario Kretschmer
sowie Matthias Boddeutsch für die Organisation.
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Erst in
den letzten Minuten erkämpften sich die Wackeraner Altliga-Mannschaft
erneut den Wanderpokal der GRÜNEN Heimatzeitung. Geschenkt
wurde ihnen der Sieg nicht Foto:
M. Boddeutsch
Große
Erleichterung war bei den Junioren des FC Energie Cottbus zu erleben,
als erst in einem wahren 9-Meter-Krimi die Entscheidung über
den erstmals vergebenen Märki-Cup fiel. Der Pokal wurde vom
Cottbuser Künstler Meinhard Bärmich gestaltet
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