Cottbus
(S.P.) Passen Wächterhäuser nach Cottbus?
fragt sich eine Gruppe engagierter Studierender der Cottbuser
BTU, des Vereins StadtAgenten Cottbus e.V. und weiterer
Interessierter. Dazu ist jetzt, zusammen mit den Entwicklern der
Wächterhausidee aus Leipzig, eine Initiative gestartet worden,
diese Idee auch in der Lausitz bekannt zu machen.
Zum Verständnis: Wächterhäuser sind Häuser
ratloser Eigentümer, die seit Jahren leer stehen und zur
Nutzung für eigene Ideen wieder belebt werden. Zu diesem
Thema findet am 10. Dezember um 18.30 Uhr in den ehemaligen Brandenburgischen
Kunstsammlungen (Spremberger Straße 1) eine Informations-
und Diskussionsveranstaltung statt.
Seit 2005 gibt es diese Idee in Leipzig und inzwischen in weiteren
Städten. Ziel ist es, die (Wieder-)Nutzung seit längerem
leer stehender und vom Verfall bedrohter Häuser in wichtigen
innerstädtischen Lagen.
Wir möchten die Idee auch in Cottbus vortragen und
hoffen auf einen breiten Diskussionsstart. Klar ist, dass Cottbus
hier Potenzial hat, so Stephan Pönack, Mitglied der
Initiativgruppe.
EineAusstellung zu den Wächterhäusern ist am 10. Dezember
ab 18 Uhr, am drauffolgenden Freitag und Samstag von 16 bis 19
Uhr in den ehemaligen Kunstsammlungen und vom 14 bis 18. Dezember
ganztägig im Hauptgebäude der Brandenburgischen Technischen
Universität zu sehen.
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