Cottbus
(ha). Der fast ein Hektar große Anger in Sandow
ist seit 2006 umfassend saniert und am Donnerstag mit einem ersten
Lichtermarkt eröffnet worden. Wir waren von Anfang
an in den Prozess eingebunden, lobte Bürgervereinsvorsitzender
Olaf Schöpe die Bemühungen der Stadtplaner um Bürgernähe.
Trotzdem gab es viele Probleme zu lösen, so Baubeigeordnete
Marietta Tzschoppe. 690?000 Euro, davon neben Fördermitteln
auch Stadt- und GWC-Gelder, sind in Bänke, Pflaster, 37 Bäume,
1?000 Rosen und schicke Lampen investiert worden. Viel Mühe
wurde in eine komplette barrierefreie Gestaltung verwendet. Es
ist ein schöner Platz geworden, lobt auch Fleischermeister
Reinhard Gerber. Jörg Lehmann, stellvertretender Ortswehrführer,
der mit viel Licht anrückt, und Jürgen Grießbach
vom Bürgerverein stimmten zu.
Rechts
oben: Bürgervereinsvorsitzender Olaf Schöpe, Baubeigeordnete
Marietta Tzschoppe, der Sandower Bürger Ulrich Wollenick
und Stadtteilmanager Dr. Ralf Fischer (v.l.) eröffneten den
ersten Lichtermarkt und beendeten damit die umfangreichen Platzsanierungsarbeiten.
Rechts unten: In zehn Geschäften wurden A1-große, bunt
leuchtende Karikaturen auf Glas der beiden Künstler Jörn
Hanitzsch und Bastian Grober aufgehängt. Sie sind Teil des
Lichtermarktes, der künftig zur Tradition werden und den
Stadtteil attraktiver machen soll
Fotos: Jens Haberland
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