Heinersbrück.
Aus dem Tagebau Reichwalde wurde die Bandanlage nach Heinersbrück
geholt, überarbeitet und mit neuartigen Abdeckungen versehen.
Der ca. 15 Kilometer kürzere Weg bis zum Kraftwerk sorgt
nicht nur für deutliche Kosteneinsparungen, sondern ermöglicht
in erster Linie Rekultivierungsschritte, die sonst jetzt noch
nicht möglich wären. So soll der Randgraben bei Grötsch
schon nächstes Jahr geschlossen werden - Voraussetzung für
den Bau einer Straßenverbindung Richtung Osten. Hier
haben wir eine neue Technologie mit den Absetzbaggern eingeführt,
so dass die Folgearbeiten der Rekultivierung schneller beendet
werden können, erklärt Enrico Lindock, zuständig
für Planung, geotechnische Sicherheit, Genehmigung und Überwachung
der Tagebau Jänschwalde und Cottbus-Nord. 2018 soll die Kreisstraße
fertig sein, der Bau des Malxe-Flussbettes dauert etwas länger
- bis ca.2020.
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Die
neue Verladestation zwischen Heinersbrück und Peitz ist mit
neuartigen Schallschutzwänden eingepackt, um
den Lärm auf ein Minimum zu reduzieren. Die gesamte Bandanlage
wird überdacht
Fotos: Jens Haberland
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