Cottbus
(bw). Am 1. November begeht das Cottbuser Mandolinenorchester
mit einem Festkonzert im Konzertsaal des Cottbuser Konservatoriums
sein 100-jähriges Gründungsjubiläum.
Wenn um 15 Uhr die ersten Akkorde der heute 17 Mitglieder erklingen,
liegt eine wechselvolle Geschichte hinter einem Orchester, das
im Jahr fast 50 Konzerte absolviert, ein sehr vielseitiges Repertoire
erarbeitet hat, und in dem es Mitglieder gibt, die über 40
Jahre dabei sind. Matthias Günther, im Hauptberuf Technischer
Direktor am Staatstheater, erzählt: Mit dem 6. Lebensjahr
bin ich zum Orchester gekommen und heute noch dabei. Fast 45 Jahre
sind es nun schon. Wir sind ja auch mit Violinen, Akkordeon und
Gitarren besetzt, deshalb ist unser Programm auch so vielseitig.
Zum Festkonzert spielen wir mit den Mandolinenorchestern aus Tschernitz
und Spremberg zusammen, darauf freuen wir uns natürlich besonders.
Org.-Leiterin Monika Rostalski ergänzt: Wir sind gerne
in Seniorenclubs unterwegs, haben aber auch bei Heimatfesten und
in sozialen Einrichtungen schon oft gespielt, immer zur Freude
für die Zuhörer - und natürlich auch für uns.
Es ist schon etwas ganz Besonderes, wenn ein Cottbuser Amateurorchester
100 Jahre besteht. Musizierfreude und Spaß in der Gemeinsamkeit
werden dabei groß geschrieben. Wer ebenfalls dabei sein
will, sollte mittwochs um 19 Uhr in die Katholische Kirche in
der Kolpingstraße kommen - da werden dann Mandolinen, Gitarren
und Geigen gestimmt.
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Das Jubiläumsorchester
probt bereits intensiv für das Festkonzert am 1. November
im Cottbuser Konservatorium zum 100-jährigen Gründungsjubiläum.
Im Ensemble spielen auch Geiger, Gitarristen und Akkordeonisten
mit. Der Konzerteintritt um 15 Uhr ist frei
Foto: BeWe
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