Cottbus
(MB). Die Max Grünebaum-Stiftung würdigte vergangenen
Sonntag junge Künstler des Staatstheaters und Nachwuchswissenschaftler
der Brandenburgischen Technischen Universität mit jeweils
zwei Max Grünebaum-Preisen und je einem Förderpreis.
In bewegenden Worten dankte eingangs Prof. Dr. Claus Lambrecht,
Vorstandsvorsitzender der Stiftung, den Mitgliedern der Grünebaum-Familie:
Vor solchen Menschen kann man sich verneigen, kommentierte
er das selbstlose Mühen um Brücken zwischen den Zeiten.
Die Max Grünebaum-Preisträger 2009 des Staatstheaters
sind der Tenor Matthias Bleidorn und der Schauspieler Oliver Seidel.
Den Karl Newman-Förderpreis, eine Studienreise nach London,
erhielt die Chefbühnenmanagerin und Choreografin Dr. AnnaLisa
Canton.
Die Stiftung verlieh ebenso der BTU drei Auszeichnungen: Der Max
Grünebaum-Preis ging an Dr. Martin Fahr und an Dr.-Ing. Thomas
Klauke. Der Ernst Frank-Förderpreis, der ein Stipendium für
einen England-Aufenthalt beinhaltet, wurde an die Master-Studentin
Christine Knoop übergeben.
Der Max Grünebaum-Preis, der in diesem Jahr zum 13. Male
vergeben wurde, ist mit jeweils 5 000 Euro dotiert.
Die Preise wurden im Rahmen eines Festaktes im Cottbuser Staatstheater
verliehen - wieder in Anwesenheit von Ursula Hulme, in England
lebende Mitstreiterin und Enkelin von Max Grünebaum, sowie
Dr. John Gumel, dem Urenkel von Max Grünebaum.
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Die diesjährigen
Max-Grünebaum-Preisträger Dr.-Ing. Thomas Klauke, Christine
Knoop, Dr. Martin Fahr, Matthias Bleidorn, Dr. AnnaLisa Canton
und Oliver Seidel (v.l.n.r.) konnten traditionell vor dem Schmuckvorhang
im Staatstheater ihre Auszeichnungen entgegen nehmen Foto:
Marlies Kross
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